Montag, 24. Oktober 2011

Die Räder


Heute bin ich bereits um 6 Uhr (Trotz Ferien) aufgestanden und mit meinem Vater zur arbeit gefahren. Für diesen Tag hatte ich mir vorgenommen die Räder zu zerlegen und die Speichen neu zu streichen. Außerdem habe ich die Chrome teile des reifen mit Stahlwolle poliert.
Hier Trent mein Vater grade den Schlauch vom Reifen.

Links sehen sie den Reifen ohne den Schlauch. Rechts sehen sie den Schlauch den ich jetzt von beiden Reifen getrennt habe.
Nachdem ich alle 6 Schrauben an den beiden Rädern gelöst hatte können jetzt das Rad und die Speichen getrennt werden.
Links poliere ich grade mit einem Bohrmaschinenaufsatz den Rahmen der Räder. Wenn der Rahmen richtig mit der Bohrmaschine und der Stahlwolle poliert wird, so das er schön glentz, dann sehen die Räder wieder schön aus.







Samstag, 22. Oktober 2011

Das Cockpit

Das Cockpit so wie ich es bekommen hatte, verfügte über zwei Tachometer. Das Eine war in sehr schlechtem Zustand, das Andere in einem Guten. Der Drehzahlmesser, der nicht mehr so toll ausah, sollte jetzt in das Cockpit eingebaut werden. Der Kabelbaum an dem Cockpit wurde bereits mehrfach ausgebessert. Ihn werde ich auch noch austauschen müssen. Aber jetzt zum Cockpit. Zuerst habe ich die Verkleidung des Cockpit abgeschraubt. 























Links seht ihr die schlimme Verkabelung hinter der Cockpitverkleidung.



Links das schöne Tachometer und rechts das Tachometer, dass ich durch den Drehzahlmesser ersetzen möchte. Bei dem Drehzahlmesser, den ich als Ersatzteil bekommen hatte, war die Platine gerissen. Diese konnte aber von meinem Vater wieder gelötet werden. Jetzt brauche ich nur noch einen Zeiger für den Drehzahlmesser.
Hier mein Arbeitsplatz 
Nachdem ich das Cockpit in alle Einzelteile zerlegt hatte, habe ich jetzt die Schrauben in Gläser zur Aufbewahrung gepackt und beschriftet.

Den Kabelbaum werde ich später austauschen müssen. Hier nochmal alle markierten  Einzelteile:

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Neue Ersatzteile

Heute, am 20.10, habe ich neue Ersatzteile gekauft. Die Ersatzteile habe ich von einem Mitglied des Kreidler Forums für 10 Euro inklusive Versand bekommen. Dabei waren zwei Stoßdämpfer und eine beschädigter Drehzahlmesser. Die Stoßdämpfer ist im deutlich besserem Zustand als die meinen. 

Samstag, 15. Oktober 2011

Das Sandstrahlen

Hinter der Halle
Ich beim Sandstrahlen









Das Ziel des heutigen Tages war es, den Rahmen zu sandstrahlen. Um 14 Uhr kamen wir in der Halle in Köln an. Jetzt haben wir die Apperaturen zum Sandstrahlen aufgebaut. Als Strahlmittel nahmen wir Basalt in der Stärke 0,5 - 1. Außer dem Sand braucht man zum Sandstrahlen auch noch einen Krompressor und die Sandpistole. Das Sandstrahlen haben wir schließlich hinter der Halle gemacht.
Sandpistole, Schutzhelm und Handschuhe




 Alle roten Teile mussten gesandstrahlt werden. Das gesamte Strahlen aller Teile hat über 3 Stunden gedauert. Nach einer Zeit wird das ganz schön anstrengend. Nachdem ich die Teile gründlich Sandgestrahlt hatte, konnte jetzt mein Vater die Teile mit der Dose grundiert.

Um alle Teile zu Sandstrahlen brauchten wir insgesamt 3 Säcke Sand á 40 Kilogramm.


Nachdem ich um 16 Uhr alle Teile gesandstrahlt hatte war jetzt der gesamte Platz hinter der Halle  voll mit 3 Säcken Sand. Das sah dann so aus:

Der Hinterhoff nach dem Sandstrahlen 
Auf dem Bild links kann man noch einmal die gesandstrahlten Teile sehen.



Jetzt kommen wir zu der Grundierung 
Hier wird gerade der Rahmen Weiß grundiert
Alle grundierten Teile 
Heute haben wir es geschafft alle Teile für die Lackierung vorzubereiten. Um 16:30 waren wir fertig und sind nach hause gefahren. 




Samstag, 8. Oktober 2011

Der Rahmen

Heute haben wir uns vorgenommen in der Firma meines Vaters den Rahmen zu reparieren. Also haben wir alle Teile der Kreidler in das Auto gepackt. Um 14:00 Uhr waren wir dann in der Halle in Köln. Als erstes habe ich ALLE Einzelteile, die noch am Rahmen waren, abgeschraubt. Darunter die Stoßdämpfer und die Schutzbleche. Als ich damit fertig war habe ich alle Teile mit einem Hochdruckreiniger gewaschen.  Jetzt stellten wir fest  das unten am  
Rahmen der Halter des Auspuffs abgerissen war. 

Hier eine Zeichnung. Das in Rot eingezeichnete Teil ist der besagte Halter des Auspuff.
Mein Vorgänger hatte versucht die gerissene Halterung zu reparieren, dass hatte aber nicht wirklich geklappt. Deswegen mussten wir das gesamte Teil abflexsen












Jetzt sah das untere Teil des Rahmens wie folgt aus:
Als nächstes mussten wir jetzt einen Ersatz für die abgeflexste Halterung finden. Hier noch ein Bild der Halterstange.





Der hintere Teil der Stange war nicht mehr zu verwenden und musste erneuert werden. Die Stange war in der Mitte hohl und hatte einen Durchmesser von 16 mm. Als Lösung bot sich an das hintere Teil durch eine massive Stahlstange zu ersetzen. Wir fanden in der Halle eine 0,5 Meter lange Stange mit 16mm Durchmesser. Die Stange haben wir  jetzt in der Länge zurechtgeschnitten und an beiden Enden mit einer Drehbank so beschnitten das dass eine Ende in das  Ende der Halterungstange passt. Das Ergebnisse sah dann so aus:
Die beiden Stangen passten perfekt zusammen. Als nächstes mussten wir das neue Teile in einen rechten Winkel biegen. Da das Teil aus massivem Stahl ist kann man das nicht einfach so biegen. Die Lösung:
Die Stange wird mit einer Lötlampe erhitzt und kann dann gebogen werden. In den folgenden Bilder sehen Sie den fertigen Winkel und die Lötlampe bei der Arbeit.








Der fertige Winkel musste jetzt nur noch an das andere Stück geschweißt werden. Das fertige Ersatzteil sieht dann so aus:
Links sehen Sie die rote Original- stange. Rechts der von uns gebaute Adapterwinkel. 









Abschließend konnten wir nun die reparierte Haltestange an den Rahmen anschweißen. Um den gesamten Halter zu reparieren haben wir ungefähr 1 Stunde und 20 Minuten gebraucht.
Die reparierte Halterung
Danach war es bereits nach 16:30 Uhr und wir machten Schluss für Heute. Das Sandstrahlen und die Lackierung des Rahmens müssen wir auf den nächsten Besuch in der Halle verschieben, da diese Arbeiten nur in der Halle gemacht werden können.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Die Sitzbank

Heute habe ich mir die Sitzbank vorgenommen. Die Sitzbank ist nicht mehr orginal bezogen. Mein Vorbesitzer hat einfach ein altes Stück Leder über den Sitz gezogen. Zuerst habe ich die Schrauben unter der Sitzbank entfernt. Dann habe ich das Rücklicht vom Metall abgeschraubt.
So konnte ich den Bezug von den Chromteilen lösen. Für den Sitzbezug werde ich mir bei Ebay wohl einen Neuen kaufen müssen. Jetzt aber zu den Chromteilen. Diese waren bereits angerostet und nicht mehr schön. Das gesamte Metall neu zu verchromen wäre zu teuer . Deswegen habe ich versucht das Metall mit Stahlwolle zu polieren. Das hat dann auch gut geklappt. Man muss nur sehr geduldig sein. Zum Polieren eignet sich am besten Stahlwolle der Stärke 1. Heute habe ich es geschaft das gesamte Teil zu polieren. Das sieht direkt viel besser aus. Später werde ich dann noch eine Sitzbank kaufen. 

Montag, 3. Oktober 2011

Ich und meine Kreidler

Hallo mein Name ist Const und ich
möchte in diesem Blog die Fortschritte der Restaurierung meiner Kreidler Flory MF 23 dokumentieren. Auf dem Foto rechts seht ihr meine Kreidler so wie ich sie für 600 € bei Ebay gekauft habe. 
Technischen Daten:
Baujahr: 1980
Hubraum: 50 cm³
Leistung: 1,5 PS
Kraftstofftank: 5,6 Liter
Mischung: 1:50
Weiter Daten findet ihr hier

Meine Kreidler hatte vorher einem Bauern gehört und dieser hatte viele Originalteile ausgebaut und ersetzt. Auch wurde der Kabelbaum notdürftig repariert.


Mein Ziel wird es sein mein Mofa in den alten Originalzustand zu versetzen.


Gekauft habe ich die Maschine am 3.Oktober. Nachdem wir das Mofa in der Eifel (c.a. 600 km) abgeholt haben, haben wir es noch an dem selben Tag komplet auseinander gebaut. Dann sehr es auf der Terrasse bei uns im Garten so aus:

Ich habe zusammen mit meinem Vater das gesamte Mofa auseinander gebaut. Das Ziel dieser Aktion war es an den roten Rahmen zu kommen. Dieser war mittlerweile sehr heruntergekommen und braucht eine neue Lackierung.  Ich persönlich fand die Farbe Signalrot von allen Originalfarben am besten.

Die Lackierung des Rahmens werde Ich höchstwahrscheinlich in der Firma meines Vaters machen.






Dazu werde ich aber später noch mehr schreiben. 
Nachdem langsam die Dämmerung einbrach musste ich mir Gedanken mache wo ich jetzt die Teile hinräume. Ich fand einen Platz im Abstellraum.



Sonntag, 2. Oktober 2011

Die Kaufentscheidung

Nachdem jetzt feststeht dass ich einen Mofaführerschein mache muss ich noch die Frage nach einem Mofa klären. Für mich kam von Anfang an kein neues Mofa infrage. Ich kann mir gut vorstellen Spaß an der Restaurierung einer alten Maschine zu haben. Im Visier habe ich eine Kreidler Flory. Diese Maschine hat mein Vater auch gefahren. Für den Kauf eines Mofas kann ich maximal 600 € ausgeben.